Haushaltskaffeemaschine vs. Vending

Viele Geschäftsführer und Abteilungsleiter stellen sich die Frage, ob im Unternehmen professionelle Kaffeemaschinen fürs Büro oder herkömmliche Haushaltskaffeemaschinen genutzt werden sollten. Daher vergleichen wir im Vierten Teil unserer Kleinen Kaffee-Schule den Büro-Einsatz von privaten Haushaltskaffeemaschinen mit Vending-Automaten fürs Büro. Für unseren Vergleich nutzen wir eine Studie des BDV (Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft e.V.).

Frauen die einen Lavazza Becher in der Hand halten und lachen

Sicherheit
Gleich zu Beginn haben wir uns den Sicherheitsaspekt angesehen. Die betrachtete Studie besagt, dass 20% aller Brände durch privat betriebene Elektrogeräte verursacht werden. Weiterhin müssen laut §5 Abs. 1 der Unfallverhütungsverordnung auch private Haushalts-kaffeemaschinen vor der Inbetriebnahme sowie alle sechs Monate von einer Elektrofachkraft überprüft werden. Ein oftmals missachteter Aspekt, der für das Unternehmen im Brandfall teure Folgen haben kann.

Wirtschaftlichkeit
In Bezug auf die Stromkosten wurde festgestellt, dass bereits vier Haushaltskaffeemaschinen mehr Strom verbrauchen als ein professioneller Heißgetränkeautomat. Darüber hinaus führt das parallele Einschalten aller Haushaltskaffeemaschinen zum Arbeitsbeginn zu enormen Leistungsspitzen beim Stromverbrauch, was zusätzliche Kosten verursacht.

Produktvielfalt und Kommunikation
Weiterhin bieten professionelle Vending-Automaten eine große Produktvielfalt, was sich positiv auf das Unternehmensbild und die Stimmung im Betrieb auswirkt. Darüber hinaus fördert ein kurzes treffen am Kaffeeautomaten die abteilungsübergreifende Kommunikation und kann so einen positiven Beitrag zum Miteinander im Unternehmen leisten.